Die Meldung auf Kroatisch
Na plaži1 u Šparadićima, Hrvatska, došlo je do sukoba2 između skupine3 mladića i dvojice5 starijih muškaraca. Stariji muškarci su tvrdili da je plaža privatna i koristili su štap i crijevo da otjeraju4 mladiće. No, plaže u Hrvatskoj su javne i svi imaju pravo pristupa6. Sukob je završio bez policije.
- plaža (f.)
Prirodni ili umjetni prostor pored mora, jezera ili rijeke, obično pokriven pijeskom ili šljunkom, gdje se ljudi kupaju i sunčaju. ↩︎ - sukob (m.)
Situacija u kojoj se dvije ili više strana ne slažu i često svađaju ili bore; konflikt. ↩︎ - skupina (f.)
Veći broj ljudi ili stvari koje su zajedno ili imaju zajedničku svrhu, grupa. ↩︎ - otjerati
Natjerati nekoga da ode ili se udalji odnekud, često protiv njegove volje. ↩︎ - dvojica (m.)
Dva muškarca ili mladića; par muškaraca. ↩︎ - pristup (m.)
Mogućnost ili pravo da se dođe ili uđe negdje. ↩︎
Übersetzung
Textverständnis
Question 1: Was benutzten die älteren Männer, um die jungen Männer vom Strand zu vertreiben?
Question 2: War die Polizei in den Vorfall am Strand involviert?
Lernwörter
Kroatisch | Deutsch |
---|---|
plaža (f.) |
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sukob (m.) |
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skupina (f.) |
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otjerati |
|
dvojica (m.) |
|
pristup (m.) |
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Die Meldung in voller Länge
An einem Strand in Šparadići, nahe Grebaštica in Kroatien, kam es zu einem unerwarteten Streit, als eine Gruppe junger Männer aus Šibenik von zwei älteren Männern mit Stöcken und Wasserschläuchen konfrontiert wurde. Der Vorfall, der auf Video festgehalten wurde, drehte sich um den strittigen Punkt des Zugangsrechts zu einem Strand.
Berichten lokaler Nachrichten zufolge bereiteten sich die jungen Männer gerade friedlich auf ein Bad an einem Betonsteg vor, als sie beschuldigt wurden, einen „privaten Strand“ zu betreten. Die Konfrontation eskalierte, als die älteren Männer begannen, mit einem Stock zu drohen und die Jugendlichen samt ihres Eigentums mit einem Schlauch zu besprühen. Trotz der aggressiven Natur der Begegnung beruhigte sich die Lage ohne polizeiliches Eingreifen, als die älteren Männer sich zurückzogen, was auf ein Erkennen ihres Übergriffs hindeutete.

Die jüngere Gruppe zeigte sich zwar unbeeindruckt, aber dennoch amüsiert und ungläubig über den seltsamen Fortgang der Ereignisse. Sie betonten die Ironie und wiesen auf die gut ausgebaute Küsteninfrastruktur in Šparadići hin, wo der Zugang eigentlich universell gestattet sein sollte. Sie erklärten: „Hier gibt es keine wilden Steine mehr“ und machten darauf aufmerksam, dass gut gepflegte Stege und Strände in Hülle und Fülle vorhanden sind.
Nach kroatischem Recht sind Küstengebiete als Seealograf klassifiziert, was allen Bürgern uneingeschränkten Zugang erlaubt, es sei denn, ein gültiges Nutzungsrecht schränkt diesen ein. Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Spannungen bezüglich des Strandzugangs in Kroatien, insbesondere da am Ort keine Hinweisschilder oder rechtliche Beweise für privaten Besitz zu sehen waren.
Dieses Ereignis hebt die Bedeutung hervor, öffentliche Zugangsrechte zu respektieren und gleichzeitig die gemeinschaftliche Natur der maritimen Ressourcen in Kroatien anzuerkennen. Die lokalen rechtlichen Rahmenbedingungen sind klar: Strände und ähnliche Bereiche sind öffentliches Eigentum, wesentlicher Bestandteil der nationalen Identität und sollten für jeden zugänglich bleiben.
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