Die Meldung auf Kroatisch
U Petrovoj bolnici1 u Zagrebu, profesor Slavko Orešković potvrdio2 je da su svi medicinski postupci3, uključujući pobačaje, dostupni. Neki zaposlenici imaju prigovor4 savjesti, ali sve žene dobivaju potrebne usluge. Orešković je naglasio5 da promjene u bolnici1 nisu utjecale na pružanje6 medicinskih usluga i brigu o pacijentima.
- bolnica (f.)
zdravstvena ustanova u kojoj se pružaju medicinske usluge i briga o bolesnicima ↩︎ - potvrditi
izjaviti ili dokazati da je nešto istinito ili točno ↩︎ - postupak (m.)
skup koraka ili radnji izvedenih kako bi se postigao određeni cilj ↩︎ - prigovor (m.)
izražavanje neslaganja ili zamjerke, obično zbog nečega što se smatra nepravednim ili nepoželjnim ↩︎ - naglasiti
posebno istaknuti ili naglasiti nešto ↩︎ - pružanje (n.)
čin ili proces davanja ili osiguravanja nečega ↩︎
Übersetzung
Textverständnis
Question 1: Wer bestätigte, dass alle medizinischen Eingriffe im kroatischen Krankenhaus verfügbar sind?
Question 2: Haben die Veränderungen im Krankenhaus die medizinischen Dienstleistungen beeinträchtigt?
Lernwörter
| Kroatisch | Deutsch |
|---|---|
| bolnica (f.) | |
| potvrditi | |
| postupak (m.) | |
| prigovor (m.) | |
| naglasiti | |
| pružanje (n.) | |
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Die Meldung in voller Länge
In jüngsten Entwicklungen am Petrova-Krankenhaus in Zagreb hat Professor Slavko Orešković, der Leiter der Klinik für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe, Versprechungen zur Kontinuität der medizinischen Dienstleistungen gegeben. Entgegen kursierenden Berichten bestätigte Orešković, dass Eingriffe, einschließlich Wunschabtreibungen, nicht ausgesetzt wurden, und zerstreute damit die Bedenken einiger Gruppen hinsichtlich von Unterbrechungen der Dienstleistungen. Er erklärte unmissverständlich: „Alle Frauen, die diese Woche Dienstleistungen erbeten haben, haben sie auch erhalten.“
Diese Zusicherung erfolgt inmitten einer Phase organisatorischer Herausforderungen, die mit dem Übergang des Krankenhauses von einer älteren Einrichtung zu einer neuen verbunden ist. Trotz dieser logistischen Anpassungen betonte Orešković, dass weder die medizinischen Dienstleistungen noch die Patientenversorgung beeinträchtigt wurden.
Zur Frage des Gewissensvorbehalts innerhalb des medizinischen Personals erläuterte Orešković, dass ein Teil des Personals das Recht in Anspruch nimmt, sich aus persönlichen Überzeugungen gegen Eingriffe wie Abtreibungen zu entscheiden. Er stellte jedoch klar, dass das Betriebsrahmenkonzept der Klinik sicherstellt, dass Dienstleistungen für alle Patienten zugänglich bleiben. Konkret haben nur 12 von 49 Gynäkologen sowie 60 von 116 Krankenschwestern und Hebammen im Bereich der reproduktiven Gesundheitsdienste auf einen Gewissensvorbehalt verwiesen. „Es gab und wird keine Verweigerung von Dienstleistungen für irgendeinen Patienten geben“, betonte er und verwies auf regelmäßige Aktualisierungen und Managementmaßnahmen zur Bewältigung von Personalrotationen und Vorbehalten.

Die gängige Methode in Petrova zur Durchführung von Abtreibungen umfasst medikamentöse Verfahren. Patientinnen unterziehen sich klinischen und Ultraschalluntersuchungen und erhalten, innerhalb der gesetzlichen Fristen, verschreibungspflichtige Therapien. Orešković erklärte, dass während Mediziner die notwendigen Medikamente verschreiben, die Aufgaben der Verabreichung und Erklärung von Krankenschwestern und Hebammen übernommen werden, wobei ein kollaborativer Ansatz in der klinischen Praxis hervorgehoben wird.
Professor Orešković äußerte zudem das Bestreben, die Abhängigkeit von Abtreibungen als Verhütung zu reduzieren. „Es bleibt die gesundheitlich riskanteste Form der Verhütung für Frauen und kann gelegentlich lebensbedrohliche Risiken darstellen“, bemerkte er, und diskutierte die Auswirkungen sowie die Durchführung von etwa zehn Eingriffen pro Woche in der Klinik.
An diejenigen Gerüchte über eine temporäre Aussetzung richtete er die Klarstellung, dass das Problem aus vorübergehenden Anpassungen im Zusammenhang mit Personal- und Standortwechseln resultiert, und versicherte, dass die volle Dienstleistungsfähigkeit während dieser Übergänge aufrechterhalten wurde.
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Fortgeschritten: Berichte aus Kroatien
- Orešković: ‚Kein Stopp für Abtreibungen in Petrova, alle Patientinnen sind versorgt‘ (Jutarnji list)
- Prof. Slavko Orešković: In der Petrova-Klinik werden Abtreibungen weder eingestellt noch gestoppt. (Večernji list)
- Leiter der Klinik in Petrova: ‚Es gab und wird keine Ablehnung von Patientinnen geben‘ (Net.hr)
- Klinikleiter in Petrova: Wir haben Schwangerschaftsabbrüche auf Wunsch nicht gestoppt (Index.hr)


