Die Meldung auf Polnisch
W południowej Polsce, w regionie1 Tatr, intensywne opady2 i burze spowodowały problemy. W Witowie nagły wzrost wody zalał drogę, co utrudniło3 przemieszczanie się turystów4. Rzeki gwałtownie wzrosły, a straż pożarna interweniowała5 wiele razy. Zalecano ostrożność w górach z powodu śliskich szlaków i możliwych osuwisk6.
- region (m.)
Obszar, na którym występuje specyficzna cecha geograficzna lub administracyjna. ↩︎ - opad (m.)
Zjawisko atmosferyczne polegające na opadaniu na ziemię wody w postaci deszczu, śniegu lub gradu. ↩︎ - utrudnić
Spowodować, że coś staje się trudniejsze do wykonania. ↩︎ - turysta (m.)
Osoba podróżująca w celach rekreacyjnych lub krajoznawczych. ↩︎ - interweniować
Podjąć działania w celu rozwiązania jakiejś sytuacji lub problemu. ↩︎ - osuwisko (n.)
Przemieszczenie się ziemi lub skał na skutek działania sił naturalnych. ↩︎
Übersetzung
Textverständnis
Question 1: Welches Naturereignis verursachte Probleme im Süden Polens?
Question 2: Warum wurde in den Bergen zur Vorsicht geraten?
Lernwörter
Polnisch | Deutsch |
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region (m.) |
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opad (m.) |
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utrudnić |
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turysta (m.) |
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interweniować |
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osuwisko (n.) |
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Die Meldung in voller Länge
Kürzlich haben heftige Regenfälle und stürmisches Wetter im Süden Polens erhebliche Störungen und Sicherheitsbedenken verursacht, insbesondere in der Tatra-Region. Die Kombination aus starkem Regen und kräftigem Wind hat zu schnell ansteigenden Wasserständen in den lokalen Flüssen und Bächen geführt.
Eine der am schwersten betroffenen Gegenden ist Witów, ein Dorf in der Gemeinde Kościelisko, das für seine Nähe zum malerischen Lejowa-Tal bekannt ist. Hier überfluteten plötzliche Wassermassen die Zufahrtsstraße, sodass diese unpassierbar wurde und dadurch Touristen und Anwohner vorübergehend eingeschlossen waren. Es wurde berichtet, dass der normalerweise kleine Bach vor Ort infolge der starken Regenfälle schnell über die Ufer trat, was eine Gefahr für die nahegelegene Brückenstruktur darstellte.
Reisende, darunter einige internationale Besucher, wurden davor gewarnt, die überschwemmten Gebiete zu durchqueren. Sie entschieden sich, abzuwarten, bis sich die Wasserstände zurückgezogen haben, da die Überquerungen als zu gefährlich eingestuft wurden. Die Flutwelle hat nicht nur beliebte Touristenrouten blockiert, sondern auch den Zugang zu nahegelegenen Ferienhäusern gestört.
Darüber hinaus hat das schlechte Wetter zahlreiche Notfalleinsätze in ganz Polen ausgelöst. Laut der Staatlichen Feuerwehr gab es an nur einem Tag fast 1.000 Einsätze, bei denen umgestürzte Bäume geräumt, beschädigte Dächer gesichert und Wasser aus überfluteten Wohn- und Gewerbegebäuden abgepumpt wurde. Besonders betroffene Regionen sind die Provinzen Małopolskie, Śląskie und Mazowieckie.

Angesichts dieser Bedingungen hat der Polnische Tatra-Nationalpark (TPN) vor den gefährlichen Zuständen der Wanderwege gewarnt. Erhöhte Wasserstände haben einige Pfade unpassierbar gemacht, während widrige Bedingungen wie Schlamm, rutschige Oberflächen und potenzielle Erdrutsche zusätzliche Gefahren darstellen. Besucher werden aufgefordert, die Reisehinweise des TPN zu konsultieren und relevante Informationspunkte für Orientierungshilfen zu kontaktieren, bevor sie Ausflüge planen.
Die großräumigen meteorologischen Bedingungen resultieren aus einem Tiefdruckgebiet, bekannt als Genua-Tief, das in mehreren Teilen Polens extremes Wetter verursacht. Dieses System ist verantwortlich für den anhaltenden Niederschlag, der, obwohl weniger heftig als in den Vorjahren, dennoch erhebliche Risiken birgt.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat die polnische Regierung ein Krisenmanagement-Team unter der Leitung von Premierminister Donald Tusk einberufen, dem Vertreter von Notdiensten, Militär und relevanten Ministerien angehören. Diese Treffen zielen darauf ab, vorbeugende Maßnahmen zu koordinieren und die öffentliche Sicherheit angesichts der anhaltenden Bedrohungen durch plötzliche Überschwemmungen und Sturmverhältnisse zu gewährleisten.
Während sich die Situation weiterentwickelt, betonen die Behörden die Wichtigkeit, über Wetteraktualisierungen informiert zu bleiben, lokale Hinweise zu befolgen und es zu vermeiden, riskante Überquerungen von überfluteten Gebieten zu unternehmen. Sie betonen, dass, obwohl aktuelle Prognosen eine Stabilisierung bis zum Wochenende voraussagen, Vorsicht gegenüber unerwarteten Entwicklungen entscheidend bleibt.
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Fortgeschritten: Berichte aus Polen
- Witów: Plötzliche Wasseranstieg schneidet Touristen von Lejowa-Tal ab (Fakt.pl)
- Starkregen und Gewitter in Polen: Einsatzzahlen im Überblick (TVN24.pl)
- Stürme und Regenfälle in Polen: Krisenstab tritt zusammen (Gazeta.pl)
- Schlechtes Wetter: Heftiger Regen und Gewitter auch in den Bergen – Was Sie wissen müssen (Interia.pl)
- Genua-Tief über Polen? Sturmjäger: Es gibt mehrere Szenarien (Onet.pl)