Die Meldung auf Griechisch
Οι αρχές στην Ελλάδα ανησυχούν1 για το πόσιμο2 νερό σε ένα χωριό, γιατί βρέθηκαν ψηλά επίπεδα3 ουρανίου4. Το τοπικό συμβούλιο απαγόρευσε5 την κατανάλωση του νερού για να πίνουν ή να μαγειρεύουν, αλλά μπορούν να το χρησιμοποιούν για άλλες χρήσεις. Οι υπηρεσίες προσπαθούν να το διορθώσουν. Η περιοχή είναι σε κατάσταση6 έκτακτης ανάγκης.
- ανησυχώ
έχω φόβο ή αγωνία για κάτι ↩︎ - πόσιμος
κατάλληλο για πόση, μπορεί να πιωθεί ↩︎ - επίπεδο (n.)
το μέγεθος ή βαθμός σε μια κλίμακα μέτρησης ↩︎ - ουράνιο (n.)
ένα ραδιενεργό χημικό στοιχείο με σύμβολο U ↩︎ - απαγορεύω
αποφασίζω ότι κάτι δεν είναι επιτρεπτό ↩︎ - κατάσταση (f.)
η συγκεκριμένη κατάσταση σε έναν συγκεκριμένο χρόνο ↩︎
Übersetzung
Textverständnis
Question 1: Wofür haben die lokalen Behörden in Sideron die Nutzung des Wassers verboten?
Question 2: Wie ist die aktuelle Situation in der Region laut Zusammenfassung?
Lernwörter
Griechisch | Deutsch |
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ανησυχώ |
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πόσιμος |
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επίπεδο (n.) |
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ουράνιο (n.) |
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απαγορεύω |
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κατάσταση (f.) |
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Die Meldung in voller Länge
Die Behörden in Griechenland sind in Alarmbereitschaft, nachdem im Trinkwasser des Dorfes Chorteró in der Region Sideron erhöhte Urankonzentrationen festgestellt wurden. Aktuelle Testergebnisse zeigen, dass die Uranwerte die akzeptablen Sicherheitsgrenzen für Trinkwasser überschreiten.
Der Nachweis erfolgte in einem Grundwasserbrunnen, der Wasser an 334 Versorgungsstellen der Region liefert. Als Reaktion darauf hat die Lokalregierung in Sintiki eine Anordnung erlassen, die den Konsum des Wassers zum Trinken und Kochen verbietet. Für andere Zwecke kann das Wasser jedoch weiterhin genutzt werden. Die kommunale Wasserversorgung, D.E.Y.A. Sintikis, ergreift Maßnahmen, um die Situation möglichst schnell zu beheben.

Tage zuvor wurden mehrere Gemeindegemeinschaften wie Serres, Lefkona und Christos aufgrund ähnlicher Funde von gestiegenen Urankonzentrationen zum Notstandsgebiet erklärt. Diese Ankündigung wurde vom Generalsekretär für Zivilschutz Griechenlands, Nikolaos Papaefstathiou, nach einem formellen Antrag der Bürgermeisterin von Serres, Varvara Mitlianga, gemacht.
Diese Erklärung zielt darauf ab, der Gemeinde Serres und den zugehörigen Behörden Notfallressourcen und Finanzmittel bereitzustellen. Diese Unterstützung ist entscheidend, um betroffene Bewohner und Unternehmen zu helfen und die schnelle Beseitigung des Wasserqualitätsproblems zu erleichtern. Der Notstand soll mindestens bis zum 26. Juni 2025 bestehen bleiben.
In einer schriftlichen Erklärung betonte Bürgermeisterin Mitlianga das Engagement ihrer Verwaltung für die Gesundheit und Sicherheit der Gemeinschaft und erklärte: „Die Erklärung dieser Gebiete zum Notstandsgebiet für den Zivilschutz ist ein wichtiger Schritt, der es uns ermöglicht, schnell und effektiv zu handeln, indem wir alle verfügbaren Ressourcen maximieren, um das Wasserqualitätsproblem zu lösen.“ Sie dankte dem Generalsekretär für Zivilschutz für sein schnelles Handeln und versicherte den Bewohnern, dass alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um die öffentliche Gesundheit zu schützen und die Normalität möglichst bald wiederherzustellen.
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