Die Meldung auf Griechisch
Ένας σεισμός 5.1 Ρίχτερ έπληξε1 το νησί2 της Λέσβου. Το επίκεντρο3 ήταν κοντά στο Μανταμάδο και το βάθος ήταν 5 χιλιόμετρα, κάνοντάς τον αισθητό4 σε όλο το νησί5 και σε άλλες περιοχές. Δεν υπήρξαν άμεσα τραυματισμοί6 ή ζημιές. Σχολεία έκλεισαν για προληπτικούς7 ελέγχους.
- πλήττω
χτυπώ ή προκαλώ ζημιά σε κάποιον ή κάτι ↩︎ - νησί (n.)
κομμάτι ξηράς που περιβάλλεται από νερό ↩︎ - επίκεντρο (n.)
το σημείο στην επιφάνεια της γης πάνω από το σημείο που προκλήθηκε ένας σεισμός ↩︎ - αισθητός
που γίνεται αντιληπτός με τις αισθήσεις ↩︎ - νησί (n.)
κομμάτι ξηράς που περιβάλλεται από νερό ↩︎ - τραυματισμός (m.)
πρόκληση βλάβης στο σώμα κάποιου ↩︎ - προληπτικός
που αποσκοπεί στην αποτροπή ενδεχόμενης βλάβης ↩︎
Übersetzung
Textverständnis
Frage: Wo lag das Epizentrum des Erdbebens, das Lesbos getroffen hat?
Frage: Wie tief war das Erdbeben?
Lernwörter
Griechisch | Deutsch |
---|---|
πλήττω |
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νησί (n.) |
|
επίκεντρο (n.) |
|
αισθητός |
|
τραυματισμός (m.) |
|
προληπτικός |
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Die Meldung in voller Länge
Die Erschütterung war in den angrenzenden Regionen weit verbreitet zu spüren, darunter auf den Inseln Chios und im weiteren Gebiet Thrakien sowie entlang der türkischen Küste. Viele Einwohner von Mytilini, der Hauptstadt von Lesbos, berichteten von starken Erschütterungen, was zahlreiche Menschen dazu veranlasste, aus Sicherheitsgründen ihre Häuser zu verlassen.
Die örtlichen Behörden reagierten schnell, und die Feuerwehr sowie Einheiten des Zivilschutzes führten gründliche Inspektionen durch, um mögliche Schäden zu identifizieren. Bis zum späten Abend wurden keine sofortigen Verletzungen oder größeren Gebäudeschäden gemeldet. Die Öffentlichkeit blieb wachsam, während die Bewertung der Nachwirkungen fortgesetzt wurde.

Expertise zu dem Erdbeben fiel unterschiedlich aus. Professor Efthimios Lekkas, Geologe und Präsident der Erdbebenplanung und des Schutzorganes, erklärte, dass das Erdbeben von einer erheblichen unterseeischen Verwerfungslinie ausging. Er merkte an, dass diese spezielle Verwerfung vor vier Jahren aktiv gewesen sei und seismische Aktivitäten ausgelöst habe, es jedoch keinen Grund zur großen Besorgnis geben sollte.
In einer damit zusammenhängenden Entwicklung folgte ein kleinerer Nachbeben mit einer Stärke von 2,7 auf der Richterskala auf das Hauptbeben. Experten, darunter der Seismologe Gerasimos Papadopoulos, haben signalisiert, dass weitere Nachbeben zu erwarten sind, während sich das Gebiet stabilisiert.
Aus Vorsichtsgründen wurden Schulen in den Gemeindebezirken Mantamados, Mithymna und Petra geschlossen, um Gebäudekontrollen zu ermöglichen. Taïarchis Verros, der Bürgermeister von West-Lesbos, versicherte der Gemeinschaft, dass diese Maßnahmen präventiv seien, da keine Schäden an den Schulanlagen gemeldet wurden.
Unterdessen wurde von einigen Störungen berichtet, wie etwa Steinschläge zwischen den Dörfern Argennos und Vafeios, die vorübergehend Straßen blockierten. Örtliche Notdienste wurden entsandt, um die betroffenen Bereiche abzusichern und zu räumen.
Die Situation wird weiterhin genau von lokalen und regionalen Behörden überwacht, die bestrebt sind, die Sicherheit und Normalität für die Gemeinschaften auf Lesbos und den umliegenden Inseln zu gewährleisten. Dieses Ereignis ist eine Erinnerung an die geografischen und seismischen Herausforderungen der Region, ein Gefühl, das von Beamten und Anwohnern gleichermaßen geteilt wird.
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