Die Meldung auf Griechisch
„Στην Σαντορίνη και την Αμοργό έγιναν σεισμοί. Ο πιο μεγάλος σεισμός ήταν 4.7 Ρίχτερ. Η κυβέρνηση παίρνει μέτρα1 προστασίας2 . Τα σχολεία θα είναι κλειστά. Οι κάτοικοι3 πρέπει να αποφεύγουν4 μεγάλα κτίρια. Οι σεισμοί είναι τεκτονικοί5 , όχι ηφαιστειακοί. Οι ειδικοί6 παρακολουθούν την κατάσταση.“
- μέτρο (n.)
κάθε τι που γίνεται για την επίτευξη ενός στόχου ↩︎ - προστασία (f.)
η διαδικασία διατήρησης κάποιου/κάτι ασφαλή από κίνδυνο ↩︎ - κάτοικος (m.)
άνθρωποι που ζουν σε συγκεκριμένο μέρος ↩︎ - αποφεύγω
να μην πλησιάζεις ή να μην κάνεις κάτι ↩︎ - τεκτονικός
σχετιζόμενος με τις κινήσεις των λιθοσφαιρικών πλακών ↩︎ - ειδικός (m.)
άτομα με ειδική γνώση ή εξειδίκευση σε συγκεκριμένο θέμα ↩︎
Übersetzung
Textverständnis
Frage: Wie stark war das größte erwähnte Erdbeben?
Frage: Welche Art von Erdbeben treten laut Zusammenfassung auf den Kykladen auf?
Lernwörter
Griechisch | Deutsch |
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μέτρο (n.) |
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προστασία (f.) |
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κάτοικος (m.) |
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αποφεύγω |
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τεκτονικός |
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ειδικός (m.) |
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Die Meldung in voller Länge
Die griechische Regierung hat umgehend auf diese Aktivität reagiert. Am Sonntag fand im Maximos-Palast eine Krisensitzung unter dem Vorsitz von Premierminister Kyriakos Mitsotakis statt, an der Beamte und Experten, darunter der Minister für Zivilschutz Vasilis Kikilias sowie wissenschaftliche Berater, teilnahmen. Im Anschluss wurden Schutzmaßnahmen verkündet, die die vorsorgliche Natur der ergriffenen Maßnahmen betonten.
Die Behörden schlugen vor, dass die Schulen auf Santorini, Anafi, Ios und Amorgos ab Montag geschlossen bleiben. Den Einwohnern wird geraten, größere Menschenansammlungen in Innenräumen zu vermeiden, baufällige Gebäude zu meiden und bei Reisen durch potenziell instabile Gebiete Vorsicht walten zu lassen.

Bemerkenswert ist, dass die Erdbebenserie auf tektonische Ursachen und nicht auf vulkanische Aktivitäten zurückgeführt wird, wie Efthymios Lekkas, Präsident der Organisation für Erdbebenplanung und -schutz (OASP), klarstellte. Seine Untersuchungen ergaben, dass die aktuellen seismischen Ereignisse mit Verwerfungen in der Nähe von Amorgos zusammenhängen und nicht mit den vulkanischen Strukturen unter Santorini.
Sebastian Karastathis vom Nationalen Observatorium von Athen stellte fest, dass seit Ende Januar mehr als 380 Beben aufgetreten sind, was das erhebliche tektonische Potenzial der Region unterstreicht. Während das Risiko eines großen Bebens nicht völlig ausgeschlossen werden kann, mahnen Experten wie Professor Konstantinos Papazachos zur Vorsicht und betonen, dass die bekannten Verwerfungen der Region fortlaufende Wachsamkeit und Vorbereitung erfordern.
Die Wahrscheinlichkeit eines bedeutenden Ausbruchs bleibt laut aktuellen geologischen Einschätzungen gering, aber Bewohner und Besucher werden aufgefordert, den Anweisungen der lokalen Behörden zu folgen. Die griechischen Behörden stellen sicher, dass die Öffentlichkeit durch kontinuierliche Überwachung der Situation informiert bleibt.
Inzwischen hat das Außenministerium im Vereinigten Königreich seine Reisehinweise für Griechenland aktualisiert und warnt britische Besucher, informiert zu bleiben und sich an die lokalen Empfehlungen zu den anhaltenden seismischen Störungen in der Ägäis zu halten.
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Fortgeschritten: Berichte aus Griechenland
- Santorin: Neue starke Erschütterungen bis zu 4,5 auf der Richterskala am frühen Montagmorgen (Zougla.gr)
- Santorin: Vorsorgemaßnahmen im Mittelpunkt des Treffens im Maximos-Palast – Staatliche Stellen in Alarmbereitschaft (Ethnos)
- Erdbeben in den Kykladen: Inspektion von Lekkas auf Santorin – „Die Erschütterungen stehen nicht mit dem Vulkanraum in Verbindung“ (Newsit.gr)
- Allgemeine Alarmbereitschaft wegen Erdbeben in den Kykladen (Protagon)